Dänemarks Hauptstadt liegt direkt an der Ostsee und ist ein beliebtes Ziel für einen Städtetrip. Schon vor dem Antreten der Kopenhagen Kreuzfahrt wartet im Hafen das Wahrzeichen der Stadt: Hier sitzt die kleine Meerjungfrau, welche dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen nachempfunden ist. Kopenhagen ist noch dazu als Vorreiter in Sachen Umweltschutz und als Designmetropole bekannt. Die Dänen kleiden sich stilvoll und überall gibt es Geschäfte dänischer Designerlabels, besonders in der Fußgängerzone Strøget.
Beim Bummeln durch die Stadt fallen die vielen historischen Fassaden ins Auge, die das Stadtbild nachhaltig prägen. Außerdem ganz wichtig: Vor Verlassen von Kopenhagen sollte jeder noch ein echt dänisches Hot Dog probieren.
Kopenhagen Kreuzfahrten
Höhepunkte in Kopenhagen
Nyhavn
Nyhavn ist ein Stadtteil Kopenhagens aus dem 17. Jahrhundert. Er ist bekannt für die malerischen bunten Häuser und die lebhafte Atmosphäre an der Hafenpromenade, welche von zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars gesäumt ist. Ursprünglich war Nyhavn Standort des Industriehafens, hat sich heutzutage aber für Touristen und Einheimische gleichermaßen zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.
Häufige Fragen zu Kopenhagen
Aufgrund der Nähe zu Deutschland bietet sich nach Kopenhagen die Anreise mit dem eigenen Auto an. Je nach Wohnort ist dies sogar schneller als mit dem Flugzeug. Ohne Fährüberfahrt erfolgt die Fahrt über die A7, von wo aus die E45 nach Kolding abführt und schließlich die E20 den direkten Weg nach Kopenhagen freigibt. Ab Hamburg dauert die Fahrt ca. 5 Stunden, unterwegs sind Mautgebühren für Brücken zu entrichten.
Gerade bei der Anreise aus Ostdeutschland bzw. über Rostock lohnt sich die Nutzung der Fähre: Diese fährt ab Puttgarden auf der Insel Fehmarn und kommt in Rødby an, von wo aus es noch etwa 2 Stunden mit dem Auto nach Kopenhagen sind. Parkplätze buchen Besucher am besten vorab, da diese begrenzt und vor allem begehrt sind. Auch direkt am Kreuzfahrtterminal gibt es Parkmöglichkeiten.
Das Klima in Kopenhagen ist ähnlich wie in Deutschland gemäßigt. Vor allem der Sommer ist für Kopenhagen Kreuzfahrten daher empfehlenswert und daher auch Hochsaison. Wer lieber aus erster Hand erfahren möchte, was es mit der gemütlichen „hygge" Kultur auf sich hat, sollte jedoch eine Reise im Winter in Betracht ziehen. Gerade über Weihnachten entfaltet sich in Dänemark zudem ein richtiger Weihnachtszauber.
- Die kleine Meerjungfrau
Die kleine Meerjungfrauen ist eine Bronzestatue an der Langelinie-Hafenpromenade und das Wahrzeichen Kopenhagens. Die Inspiration zur Statue stammt vom gleichnamigen Märchen des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen auf der ganzen Welt bekannt sind. Die kleine Meerjungfrau hat bereits viel durchgemacht: Seit ihrer Enthüllung 1913 musste sie Vandalismus, Diebstahlversuchen und sogar einer Explosion widerstehen. Jedes Mal wurde sie repariert und an ihren Platz an der Uferpromenade zurückgebracht, wo sie bis heute jedes Jahr Besucher unzählige Besucher verzaubert. - Rundetårn
Der Rundetårn ist ein Turm im Zentrum Kopenhagens, der seit dem 17. Jahrhundert als Sternwarte Teil des Stadtbildes ist. Auch heute ist der Turm beliebt bei Hobby-Astronomen, da er die älteste noch funktionstüchtige Sternwarte Europas ist. Doch auch tagsüber ist der Turm nicht zu verachten: Am Ende des spiralförmigen Aufganges befindet sich eine außenliegende Aussichtsplattform, von der Besucher ganz Kopenhagen überblicken können. Im Inneren des Turmes gibt es zusätzlich eine Bücherhalle, in der Hans Christian Andersen zu Lebzeiten seine Inspirationen fand. Zusätzlich liegt der Turm mitten in einer belebten Einkaufsstraße, welche zum Bummeln einlädt. - Christiansborg
Auf der Insel Slotsholmen mitten im Stadtzentrum steht das prächtige Schloss Christiansborg. Es ist das einzige Bauwerk weltweit, das sowohl Parlament, als auch das oberste Gericht, den Sitz des Ministerpräsidenten sowie Empfangsräume des Königshauses in sich vereint. Christiansborg blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und wurde nach Katastrophen und einem verheerendem Brand mehrfach wieder neu aufgebaut. Viele Räume sind öffentlich zugänglich, Besucher können also ungehindert die Geschichte von Christiansborg erkunden oder eines der ansässigen Museen besuchen.